Glasperlen 90-150 my, 25 kg-Sack, ideale Verwendung bis max. 4,5 bar (Staubanfall je nach Druck sehr hoch), Schüttgewicht ca. 1,5-1,6 g/cm3, Spez. Gewicht ca. 2,5 g/cm3, Härte 6 nach Mohs (ca. 3-8 Umläufe, abhängig vom Druck), synthetisches, mineralisches Mehrfachstrahlmittel hauptsächlich für Oberflächenarbeiten und zum Reinigen und Polieren (z.B. für Aluminium-und Gussteile). Kugelförmig und daher sehr schonend arbeitend. Behält seine Partikelform auch während mehrfacher Verwendung bei, dadurch gleichbleibende Wirksamkeit gewährleistet. Geringeres Schüttgewicht, daher gut zum Injektorstrahlen geeignet. Trocken lagern. Standardmäßig sehr feine Kornformen für ein perfektes und glattes Ergebnis
Tipp: Arbeiten Sie im Injektorbereich nur mit einem Strahlgutmix bis max. 0,25 mm/250 my (eine Ausnahme ist unsere feine Spezialschlacke SKG 300 SLA1, welche jedoch nur zum Freistrahlen genutzt wird), da grobe Körner beim Injektorstrahlen aufgrund seiner Größe und des Gewichtes nicht angesaugt werden (der Strahleffekt wird dann schlechter).
Sollten Sie das erste Mal Glasperlen benutzen, am besten das etwas gröbere Material SKG 250 GP3 nutzen (wenn man beide Körnungen gegenüber stellt, sieht man einen kleinen Unterschied). Glasperlen werden hauptsächlich aus Aluminium- oder Druckgussteilen genutzt, sie reinigen und verdichten die Oberfläche. Allerdings entsteht so auch eine leichte optische Veränderung des Gusses, welcher bei einer 100% Originalität nicht gewünscht ist (dann muss man Natron strahlen). Glasperlen werden i.d.R. nur bis ca. 4 bar verwendet, das sie darüber sehr stark zerstäuben (höherer Verbrauch) und keinen viel höheren Verdichtungsnutzen bringen. Glasperlen kann man auch wunderbar mit einem Granatsand (SKG 125 GSG3 oder SKG 130 GSG4) mischen, sollte man die Oberfläche gleichzeitig abtragen und verdichten wollen (z.B. sinnvoll wenn man größere Aluminiumteile abträgt, benötigt dann allerdings auch längere Zeit). Das richtige Mischungsverhältnis sollte man sich erarbeiten, jedoch wird meist weniger Granatsand zugemischt.
Fragen Sie nach unserem Strahlguttest, welcher weitere Aufschlüsse über unser Strahlgut gibt.